Man könnte fast meinen, Sukkulenten stammten von einem anderen Planeten: Rosetten-Dickblatt, Echeveria, Aloe, Gasteria und Fetthenne fallen mit ihren fleischigen Blättern und Trieben völlig aus der Reihe. Abgeleitet ist die Bezeichnung der Pflanzengruppe vom lateinischen Wort "suculentus" für "saftreich". Ein Hinweis auf die Wasserspeicher in den Blättern und Stängeln, die es den Pflanzen ermöglichen, lange Trockenzeiten zu überstehen. Kein Wunder, dass sie so robust und unempfindlich sind!
Vor allem für kreative und zugleich Pflanzideen sind Sukkulenten wie geschaffen. Besonders schön sehen sie in Schalen und Töpfen aus Ton, Terrakotta oder Zink aus. Da sie meist klein und dazu ausgesprochen vielfältig sind, kann man sich eine abwechslungsreiche Sammlung anlegen. Auf einem Regal, einer Blumentreppe oder als lebendes Sukkulenten-Bild wirken sie wie eine Kunst-Ausstellung und laden zum Betrachten von Mustern und Farbschattierungen ein. Reizvolle Effekte entstehen auch, wenn man Arten mit unterschiedlichem Wuchs in einem Gefäß zusammenpflanzt.
- ausschließlich für drinnen geeignet
- Mindesttemperatur von 5°C
- schattig stellen
- nur zur Dekoration, nicht zum Verzehr geeignet
- wenig gießen